Tove - Filmforum Höchst

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Tove

Finnland in den 1940er-Jahren: Die vielseitige Künstlerin Tove Jansson schafft neben modernen Gemälden, mit denen sie vergebens auf einen Durchbruch in der Kunstwelt hofft, die Mumins. Die Geschichten dieser weißen Trollwesen mit Knollnasen sollen bald schon in Serie gedruckt werden und ihr zu internationalem Erfolg verhelfen. In Skandinavien kennt heute jedes Kind die Mumins, doch dieser Film erzählt von ihrer Schafferin. Tove hatte nicht vorgehabt, sich mit Kinderbüchern einen Namen zu machen und haderte zunächst mit ihrer Schöpfung. Doch Vivica, mit der Tove eine romantische Beziehung führt, erkennt sofort das Potenzial der freundlichen Trolle. Die unkonventionelle Künstlerin führt aber nicht nur mit der Theaterregisseurin Vivica eine Beziehung, sondern auch mit dem Politiker Atos Wirtanen, der eigentlich noch verheiratet ist. Dann ist da noch Toves Vater, selbst ein Künstler, der verächtlich auf die Arbeit seiner Tochter blickt.
Und so dreht sich diese Biographie um Tove und nicht um die Mumins. Zaida Bergroths Film bringt uns eine Ausnahmekünstlerin näher, die neben Kinderbüchern auch Romane für Erwachsene schrieb, malte, Skulpturen schuf und als politische Karikaturistin tätig war. Wir begleiten die Protagonistin auf ihrer Suche nach Liebe und Freiheit, erleben den Charme einer 40er-Jahre-Kulisse und treffen ganz nebenbei auf die zauberhaften Mumins.
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