L'immensità - Meine fantastische Mutter - Filmforum Höchst

Rom in den 70er Jahren: Clara (Penélope Cruz) ist gefangen in einer Ehe mit einem Mann, den sie nicht mehr liebt. Umso inniger ist ihre Beziehung zu ihren drei Kindern. Für sie hält sie die Fassade aufrecht und erweckt im Spiel Fantasien zum Leben. Doch ihre älteste Tochter Adri hat sie durchschaut: „Du schminkst dich nur, wenn du ausgehst oder du geweint hast.“ Sie selbst hat genug davon, sich zu verstellen. Als die Familie in eine neue Gegend zieht, stellt sich Adri den anderen Kindern als „Andrea“ (im Italienischen ein männlicher Vorname) vor. Das Hadern des Kindes mit seinem biologischen Geschlecht und der verständnisvolle Umgang der Mutter damit führt zur weiteren Eskalation zwischen Clara und ihrem Mann (Vincenzo Amato).

Regisseur Emanuele Crialese verwebt in L'immensità Autobiografisches. 2022 outete er sich als trans.