Carol - Filmforum Höchst

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Carol

Kurz vor Weihnachten Anfang der 50er betritt Carol Aird einen Spielzeugladen in Manhattan, auf der Suche nach einem Geschenk für ihre Tochter. In der Weihachtsaison arbeitet Therese in diesem Laden. Es ist die erste Begegnung einer Beziehung, die so unmöglich wie unumgänglich scheint. Carol ist verheiratet, Therese hat einen Freund und doch entscheiden sich die Frauen füreinander. Sie werden Komplizinnen in einem Komplott gegen die gesellschaftlichen Konventionen der 50er Jahre.
Es gehört zu den Merkmalen der Filme von Todd Haynes, dass die Komplexität der Situationen, denen seine Charaktere ausgesetzt sind, nicht mit Sprache, sondern in Bildern, und Andeutungen erzählt wird. So entstehen in CAROL Szenen, die an Gemälde von Edward Hopper erinnern, die Zuneigung der Frauen äußert sich oft in Blicken und einer Aufmerksamkeit füreinander, die eine starke Zuneigung von Anfang an spürbar macht.
Der Film basiert auf dem Roman „The Price of Salt“, den Patricia Highsmith 1952 unter einem Pseudonym veröffentlichte und der erst 1990 unter ihrem Namen mit dem Titel „Carol“ erschien.
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